Lektion 3 – Dashboard
Lektion 3.1 Anwendungs-Dashboard
Die Anwendungs-Dashboard beinhaltet die Datenbankbaum, die alle Tabellen und Ansichten der zugrunde liegenden Datenbankquelle auflistet, und ebenso den grafischen Designer, in dem Tabellen und Ansichten gezogen und zurückgelegt werden. Die ausgewählten Felder und die SQL Abfragelektionen dienen dazu, die zugrunde liegende SQL Darstellung in einer schnellen Weise zu erfassen.1. Database Tree
Die Database Baum beinhaltet die Liste aller Tabellen und Ansichten, die durch die Datenbankverbindung nutzbar und zugänglich sind. Die zugrunde liegenden Felder stehen ebenfalls zur Verfügung und ein Primärschlüssel wird durch einen gelben Schlüssel dargestellt. Weiterhin ist der Feldtyp (Varchar, Integer, etc.) verfügbar und die Aussage, ob das Feld Null ist oder nicht (bitte beachten Sie, dass die Null Option nicht über die DSN Verbindung zur Verfügung steht).Es ist ebenso einfach, an eine beliebige Tabelle zu gelangen, indem man nur die ersten Buchstaben des Namens dieser Tabelle eingibt.2. Visual Designer
Eine Tabelle oder eine Ansicht kann durch das einfache Ziehen und Setzen auf dem Arbeitsblatt in den Visual Designer platziert werden. Nach dem Einsetzen kann der Benutzer durch ein Rechtsklick auf die Tabelle oder auf die Ansicht, diese beliebig Ausschneiden/Kopieren/Einfügen oder einfach Löschen. Mit der Zoom-Box ist es möglich, den Fokus auf die grafische Abfrage zu legen. Zudem ist ein Zoomen auf einen speziellen Teilbereich einer größeren Abfrage ebenfalls durch das Artikulieren der Box Area möglich.Eine weitere interessante Eigenschaft ist die Möglichkeit, die Tabelle auf dem Arbeitsbereich zu verlegen. Die anderen Tabellen werden hinter dieser versteckt, indem die jeweilige Tabelle in den Vordergrund gebracht wird oder andersrum (versteckt hinter den anderen Tabellen), indem Send to Back ausgewählt wird. Building Joins Eine weitere einzigartige Eigenschaft der Toolbox ist Ihre Kapazität, durch ein einfaches Drag & Drop des Feldes in eine andere Tabelle, manuelle Verbindungen herzustellen. Eine Verbindung wird automatisch im grafischen Arbeitsbereich abgebildet. Beachten Sie bitte, dass die Felder auf beiden Seiten dieselbe Feldart haben müssen, zum Beispiel Integer to Integer (SQL Einschränkungen verbieten die Schaffung einer Verbindung zwischen zwei verschiedenen Feldarten, wie beispielsweise Varchar to an Integer). Die resultierende SQL-Anweisung, welche generiert wird, ist wie im Folgenden beschrieben (basierend auf das Bildschirmfoto von oben). Die INNER JOIN-Art in diesem Fall kann durch ein Rechtsklick auf den grafischen Arbeitsbereich und durch die Auswahl der geeigneten Verbindungsart, volle Verbindung, innere Verbindung, linke Verbindung oder rechte Verbindung automatisch geändert werden (alle SQL-Anweisungen können zudem manuell bearbeitet werden, natürlich innerhalb der SQL Abfragebox):SELECT
DBO.CMCAKEYS.*,
DBO.CMCAPACITY.*
FROM DBO.CMCAKEYS
INNER JOIN DBO.CMCAPACITY ON DBO.CMCAPACITY.PATH =
DBO.CMCAKEYS.CAKEY
Bitte beachten Sie auch, dass SQL Server und Oracle-Verbindungen eine automatische Zusammenfügung von Tabellen ermöglichen und ihre zugrunde liegenden SQL-Anweisungen automatisch reflektiert werden. Wenn beispielsweise zwei Tabellen mit einem Fremdschlüssel in Verbindung gebracht werden, wird ein Drag & Drop dieser zwei Tabellen auf dem Arbeitsbereich ausreichen, um zu sehen, dass Verbindungen in der zugrunde liegenden SQL-Anweisung automatisch erzeugt und generiert werden.3. Selected Fields
Der Selected Fields Bereich ermöglicht für die Feineinstellung der SQL Abfrage eine Generierung durch den grafischen Arbeitsbereich. Dies sind die folgenden Wahlen: Output Diese Option erlaubt eine Auswahl der Felder innerhalb der zugrunde liegenden SQL-Anweisung. Manchmal ist das Feld noch für die Entwicklung eines Filters oder anderes notwendig. Diese Option versteckt das Feld in dem Output. Field Expression Dies ist der Feldname, wie er in der Quelle zu finden ist und er ist nicht editierbar. Alias In diesem Bereich kann ein Alias definiert werden. Die herauskommende SQL-Abfrage wird FIELDNAME AS „ALIAS“ beinhalten, wie im folgenden Beispiel:SELECT
ORDERBOOK.ASSET_ID AS “A”,
ORDERBOOK.ASSET_PRICE AS “B”,
ORDERBOOK.ASSET_SECURITY_CODE AS “C”
FROM ORDERBOOK
Criteria Die Wahl Criteria fügt Granularität in die zugrunde liegende SQL-Anweisung. Eine Liste mit den ganzen Kriterien wird im Folgenden angegeben und die Erklärungen und Beispiele der einzelnen Kriterien finden Sie in dem SQL Tutorial Handbuch innerhalb dieses Produktes.- WHERE
- AVG()
- COUNT()
- DISTINCT AVG()
- DISTINCT COUNT()
- DISTINCT MAX()
- DISTINCT MIN()
- DISTINCT SUM()
- HAVING (used alongside GROUP BY – see below)
- MAX()
- MIN()
- MEDIAN()
- RANK()
- SUM()
SELECT
ORDERBOOK.ASSET_ID AS “A”,
ORDERBOOK.ASSET_PRICE AS “B”,
ORDERBOOK.ASSET_SECURITY_CODE AS “C”
FROM ORDERBOOK
WHERE ORDERBOOK.ASSET_PRICE = 55
Falls HAVING und GROUP BY-Schaltung verwendet wird, muss auf der Abfrage folgende Filter generiert werden:SELECT
DBO.CMCAKEYS.CAKEY
FROM
DBO.CMCAKEYS
GROUP BY DBO.CMCAKEYS.CAKEY
HAVING DBO.CMCAKEYS.CAKEY = 55
Natürlich ist auch eine Kombination der WHERE- und HAVING-Klausel möglich:SELECT
DBO.CMCAKEYS.CAKEY
FROM DBO.CMCAKEYS
WHERE DBO.CMCAKEYS.DATA = ‘TEST’
GROUP BY DBO.CMCAKEYS.CAKEY
HAVING DBO.CMCAKEYS.CAKEY = 55
Order By Die Order By-Klausel erlaubt die Bestellung des Outputs (aufsteigend oder absteigend). Wählen Sie einfach eine Regel aus der drop down, um die zugrunde liegende SQL-Anweisung automatisch zu aktualisieren. Group By Durch die Group By-Wahl ist eine Gruppierung der ausgewählten Felder möglich. Beachten Sie, dass eine gute Arbeit alle Felder beinhalten muss, die in dem SELECT Bereich der Abfrage stehen. Bei Nichtbeachtung dieser Bedingung wird eine Fehlermeldung erscheinen.4. SQL Query
Die SQL Abfragebox erlaubt für die manuelle Bearbeitung der SQL-Anweisung Generierbarkeit während der Erstellung der eigenen grafischen Abfrage. In dem SQL-Bereich in der Anwendungs-Toolbar kann die SQL Abfrage zudem gespeichert und geladen werden. Eine weitere interessante Eigenschaft ist die Autovervollständigung, die während der Eingabe der Abfrage zur Verfügung steht (STRG-SPACE along with the first character). Die Autovervollständigung dient dem User als Hilfe für die schnellere Eingabe der Abfragen, indem sie eine Liste aller Felder und Schlüssel SQL Begriffe wie SELECT, SUM, FROM, INNER JOIN, etc. zur Verfügung stellt.5. Multi-Query Environment
Ab der Version 2.0 ist es möglich, mit mehreren Abfragen gleichzeitig zu arbeiten. Es können mehrere Arbeitsblätter auf einem Query Designer-Bereich geöffnet werden. Um einen neuen Ausschnitt hinzuzufügen, klicken Sie auf den BLANK Page Icon, welche auf der linken Seite des „Query Designer“ tabs liegt. Sie können unendlich viele Arbeitsblätter hinzufügen und voneinander unabhängige Abfragen erstellen. Die Drop Down-Liste, die auf dem Bildschirm aufzufinden ist, ermöglicht eine einfache Auswahl beliebiger Query Designer-Ausschnitte.Lektion 3.2 Abfrage Arten
Die folgenden Abfrage-Arten werden unterstützt: Select Query Die Select Query – Art ist die Standard Auswahl – Anweisung. Drücken Sie diesen Button, um die Umgebung in die Select Query – Art zurückzusetzen (Default). Append Query Mit der Append Abfrage – Art können Sie INSERT – Angaben als grafische Methode mit der Verwendung von Drop Downs durchführen. Update Query Der Update Abfrage – Typ dient zur Aktualisierung der Aufzeichnungen, mithilfe eines Filters und Drop Downs für die semi-automatic Funktion und zur Vereinfachung. Delete Query Der Delete Query – Typ dient zum Löschen der Aufzeichnungen, die auf einem vorher definierten Filter basieren. Crosstab Query (Pivot) Die Crosstab Query oder „Pivot“ ist eine Funktion, die nur für den SQL Server zur Verfügung steht und zum Schwenken der Daten dient. Die folgenden Kriterien müssen eingehalten werden, um eine Pivot Query auszuführen:- Ein „Value“ muss mit ihrem Aggregat gesetzt werden (sum, avg, min, etc.). Ein Value darf in einer Pivot Abfrage nur einmalig verwendet werden und kann keine Abfolge sein, sondern muss eine Nummer sein.
- Ein „Column Header“ ist ebenfalls einmalig.
- Ein oder mehrere „Row Headers“ für die Anpassung des Outputs an die Anforderungen des Benutzers.
- Im ersten Schritt wird die Zieltabelle ausgewählt, in die die Einlage der neuen Aufzeichnung übertragen wird (für das Append Query Art – Beispiel).
- Erstelle die Insert Query in der Dialog Box und pflege die SQL hinter dem zweiten Tab, falls nötig. Der „Save As“ Button erlaubt dem Benutzer ebenfalls den SQL-Bericht für spätere Benutzung zu speichern (welcher dann aus dem „Open Script“ Button aus geöffnet werden kann).
Lektion 3.3 Datenbank-Modellierer
Der Datenbank-Modellierer erlaubt die Entwicklung und Bearbeitung von Tabellen und Spalten für den SQL Server (2005, 2008 und 2012). Das Bildschirmfoto oben zeigt die verschiedenen Eigenschaften wie im Folgenden auf:- Die Möglichkeit, Tabellen zu entwickeln, zu setzen und umzubenennen.
- Die Möglichkeit, Spalten zu entwickeln, zu setzen und umzubenennen.
- Die Möglichkeit vorhandene Spalten und Tabellen grafisch zu editieren.
- Die Möglichkeit verschiedene Objekte, wie im Folgenden, zu durchsuchen:
- Table related metadata (catalog, description, etc…)
- Columns related metadata (type, description, FK, etc…)
- Index related metadata (name, etc…)
- Constraints related information
- Foreign keys (listing)
- The first 100 records of the table
- Column Name
- Field Type (unterstützt alle Typen des SQL Servers)
- Description (kurze Beschreibung)
- Is Nullable (richtig oder falsch)